Contemporary Composers Index
 
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Jan Kopp

 
LandDeutschland
Geburtsdatum13 Juli 1971

Jan Kopp wurde 1971 in Pforzheim geboren. Ab 1982 entstanden erste autodidaktische Kompositionen. 1987-91 absolvierte er ein Vorstudium bei Wolfgang Rihm an der Musikhochschule Karlsruhe. Nach dem Zivildienst studierte er ab 1992 an der Universitat Heidelberg Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie (Magisterexamen 2000 mit einer
Arbeit uber Hermann Broch). Seine Kompositionsstudien setzte er 1997-2002 bei Helmut Lachenmann und Marco Stroppa an der Musikhochschule Stuttgart fort. Seit 2002 lebt Kopp als freischaffender Komponist und Musikpublizist in
Stuttgart.
2003 fuhrte ihn eine Sudamerikareise nach Argentinien und Uruguay, wo er an den Universitaten von Cordoba und Montevideo Vortrage uber zeitgenossische europaische Vokalmusik hielt. Au?erdem leitete er seit 2002 mehrere Kompositionsprojekte mit Schulern, u.a. 2002 und 2004 bei der Deutsche Schulerakademie (DSA). Seit 2003 unterrichtet er privat Komposition. Im Sommersemester 2005 hatte er einen Lehrauftrag an der Universitat Heidelberg inne (Proseminar "Der Beruf des Komponisten").
Kopps Kompositionen erklangen auf namhaften Festivals im In- und Ausland, u.a. bei den Darmstadter Ferienkursen, beim "Heidelberger Fruhling", bei "Eclat", den "Weimarer Fruhjahrstagen fur zeitgenossische Musik", der "MaerzMusik", der "Klangwerkstatt Berlin", der "Daegu Contemporary Music Universiade" (Sudkorea) und den "Tagen fur neue Musik Zurich". Kompositionsauftrage erteilten ihm u.a. das Staatstheater Stuttgart, das Siemens Arts Program, der SWR, das Orchester der TH Darmstadt, die Neuen Vocalsolisten Stuttgart, das KlangForum Heidelberg und das Phorminx Ensemble.
Als Publizist verfa?te Kopp zahlreiche Beitrage fur die Lexika "Komponisten der Gegenwart" und "The New Grove Dictionary", den SWR, das Deutschlandradio Kultur, die Zeitschrift "Musiktexte" sowie fur zahlreiche CD-Labels und Konzertveranstalter.
Fur sein kompositorisches Schaffen wurde Kopp mehrfach ausgezeichnet, so 1995 durch den Preis der Deutschen Klavierbauindustrie fur Klangschatten/ Schwarzer Block, den 1. Preis der "3. Weimarer Fruhjahrstage fur Neue Musik" 2002 fur Achmatowa-Madrigal (das 2004 von der GNM fur die Weltmusiktage in Zagreb vorgeschlagen wurde) sowie eine Einladung zum 7. Nachwuchsforum des Ensemble Modern fur Achmatowa-Lied. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes (1994-98), der Darmstadter Ferienkurse (1998), der Mozartstiftung Frankfurt/Main (2000/2001), der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWR (2006) und der Kunststiftung Baden-Wurttemberg (2006).

Jan Kopp