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Rudolf Jungwirth

 
LandÖsterreich
BeschäftigungsartKomponist, Interpret, Lehrer
RubrikenZeitgenössische Musik, Geistliche Musik

BIOGRAPHIE

Rudolf Jungwirth

wurde 1955 in Linz geboren. Nach seiner instrumentalen Ausbildung (Klavier, Orgel) und erstem Kompositionsunterricht bei Helga Schiff-Riemann während der Gymnasialzeit, studierte er von 1975 bis 1983 Konzertfach Orgel bei Michael Radulescu sowie Tonsatz bei Erich Romanovsky und Heinz Kratochwil an der Wiener Musikhochschule. Daneben absolvierte er die Studien Musikerziehung und Geschichte an der Universität Wien. Für besondere künstlerische Leistungen erhielt er den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.
Mehrere Kompositions- und Interpretationspreise folgten.
Als Lehrer für Tonsatz, Orgel, Cembalo und Improvisation wirkt er seit 1984 an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
In den Jahren 1990 bis 2001 war er künstlerischer Leiter des Eferdinger Konzertsommers.
In dieser Zeit betreute er auch mehrere Orgelbauprojekte.
Seit 1995 übt er an der Evangelischen Kirche Eferding das Kantorenamt aus.
Zusätzlich zu seiner Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist sowie der kontinuierlichen Arbeit mit mehreren Chören widmet er sich seit 1995 verstärkt dem Komponieren. Inzwischen sind weit über 100 Werke unterschiedlicher Besetzung (Orchester, Chor, Kammermusik, solistische Werke) entstanden.
1999 verlieh man ihm den Oberösterreichischen Landeskulturpreis für Musik.
Im Sommer 2006 war er Composer in residence beim Festival „Carinthischer Sommer“ in Ossiach (Kirchenoper) sowie 2008 beim Festival „Klangschloss Tillysburg“. 2009 erhielt er den Kunstpreis für Komposition der WKOÖ.

Zu seinen Interpreten zählen die Budapester Streichersolisten unter Stefan Vladar, die Wiener Akademie unter Martin Haselböck, Harmonices mundi unter Josef Sabaini und Christian Muthspiel, das Bruckner Orchester Linz unter Walter. E. Gugerbauer, Veronika Hagen, das Hagen-Quartett, das Koehne-Quartett, Brett Leighton, das George Crumb Trio, Manon-Liu Rennert, Isabelle Faust, Weiping Lin, Thomas Riebl, Arkadi Vinokurov u.v.a..
In den letzten Jahren kam es zu zahlreichen Aufführungen seiner Werke (Auftrags-kompositionen) in Konzerten und bei Musikfestivals in fast allen Ländern Europas sowie in Russland, Brasilien und den USA. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren seinen kompositorischen Weg.

Rudolf Jungwirth