Christoph Coburger (*1964) erhielt sein Kompositionsdiplom an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Ulrich Leyendecker (Komposition), Karl Heinz Girgensohn (Klavier) und Klaus Peter Seibel (Dirigieren).
1988 gründete er das ensemble für städtebewohner zusammen mit dem Komponisten Ernst Bechert. Kollaborationen mit Gerhard Willert (Regie), Christian Wittmann (Schauspiel), Sabine Mader (Ausstattung), Sebastian Gottschick (Dirigieren, Bratsche), Wolfram Apprich (Regie), Philipp Schaufelberger (Gitarre, Komposition), Anna Trauffer (Kontrabass, Komposition, Gesang) u.a. sind kontinuierlich.
Weitere wichtige Impulsgeber waren und sind Ruth Berghaus (Regie), Heiner Goebbels (Komposition, Montage, Regie), Franzobel (Autor), Friedemann Hoflehner (Bildende Kunst), Sylvana Krappatsch (Schauspiel), Michael Klügl (Intendant der Oper Hannover), Johannes Harneit (Komposition), Ariadne Daskalakis (Violine).
Seit 1985 arbeitet Christoph Coburger als Komponist an verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum. Einladungen z.B. zum Theatertreffen Berlin, dem Impulse-Festival NRW, der NRW Ruhrtriennale, der neueoperwien, X Filme Berlin, den Zürcher Festspielen und dem Theater am Neumarkt waren bisher Teil seiner Laufbahn. Seit 1999 führt er Regie auch für Musiktheater und Opern.
Christoph Coburger ist künstlerischer Leiter des u.a. vom Kulturamt der Stadt Wien, den Zürcher Festspielen, dem Hauptstadtkulturfonds Berlin geförderten ensemble für städtebewohner. Seit 2006 pflegt er die Zusammenarbeit mit dem ensemble für neue musik zürich. Er lebt und arbeitet in und bei Berlin.
