Contemporary Composers Index
 
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Bruno Spoerri

 
LandSchweiz
BeschäftigungsartKomponist
RubrikenElektronische Musik, Jazz, Soundtrack/Filmmusik

Saxophonist, Komponist, Spezialist für elektronische Musik und interaktive Computermusik-Installationen.
Erstausbildung als Psychologe, daneben Musikstudien in Basel und Zürich. Mitwirkung in zahlreichen Jazzgruppen (u.a. Metronome Quintet Zürich, Modern Jazz Group Freiburg, Francis Notz Septet Basel, eigene Gruppen, Bigband), später Zusammenarbeit mit dem Trompeter Hans Kennel (Hausorchester im Zürcher Africana, Jazz-Rock Experience), Mundart-Rock mit Walter Lietha's Bode Bänd, Jazz-Rock mit Container, Peaches and Waves etc.

Seit 1962 ansässig in Zürich, zuerst als Psychologe, dann ab 1965 als Berufsmusiker. Aufbau des ersten privaten elektronischen Studios der Schweiz. Musik zu über 500 Werbespots (erster Preis Cannes, CLIO), Kurzfilmen (Filmpreis der Stadt Zürich 1973), Industriefilmen und Tonbildschauen, zu Dokumentar- und Spielfilmen (u.a. "Fluchtgefahr" und "Tauwetter" von Markus Imhoof, "Teddy Bär" von Rolf Lyssy, "Kongress der Pinguine" von H.U. Schlumpf), einem Musical, Hörspielen und Fernsehproduk¬tionen. Produktion einer ganzen Reihe von Schallplatten mit Schweizer Jazz- und FolkRock-Gruppen.

Seit 1984 Entwicklung von interaktiven Computermusik-Systemen für improvi¬sierende Musiker. Viele Solo- und Duo-Konzerte mit elektronischen Mitteln (u.a. Duo mit Joel Vandroogenbroeck, Solo für SkyArt Conference München, Newcomp Cambridge Mass. und Composers' Forum New York), "Ars Electronica" in Linz (Grosser Preis 1979). Konzerte mit dem Perkussionisten Reto Weber (u.a. B&W-Festival Montreux, Jazzfestival Zürich, in Belgien, Deutschland, Oesterreich, USA, Indien etc), 1992 Featured Guest Composer an der International Computer Music Conference San José, Quartett "Movin' on" mit Albert Mangelsdorff, Ernst Reijseger und Reto Weber.
Mitbegründer und Geschäftsleiter des Schweizerischen Zentrums für Computermusik in Zürich.
Leiter von zahlreichen Kursen zum Jazz, über elektronische Musik und Filmmusik. Lehrtätigkeit an Konservatorium Biel, Musikhochschule Zürich und Jazzschule Luzern.

Nach der Pensionierung im Jahr 2000 wieder als freier Komponist und Saxohpnonist tätig. Herausgeber und Hauptautor des Buchs „Jazz in der Schweiz“ (2005 im Chronos Verlag Zürich), Kunstpreis 2004 der Gemeinde Zollikon (Hintermeister-Gyger-Stiftung), Harausgeber und Hauptautor von „Musik aus dem Nichts. Geschichte der elektroakustischen Musik der Schweiz“ (2010 im Chronos Verlag Zürich)

Heute tätig u.a. als Solist mit improvisierter Computermusik, als Saxophonist im Duo mit dem Pianisten Roger Girod etc.

Bruno Spoerri